Die Sonne kommt wieder durch und dann gibt es nichts Schöneres, als vor die Tür zu gehen und etwas zu unternehmen. Neue Geschäfte und Betriebe zu entdecken ist ein Muss! Denn die sind in Dordrecht in letzter Zeit auf jeden Fall hinzugekommen.
Von der Saftbar bis zum Friseursalon, der von Freundinnen geführt wird!
Eine Zeit lang waren die Nachbarn des Hof van Nederland
B&B TofHof ist seit Anfang des Jahres ein Gästehaus im Herzen des Stadtzentrums, in der malerischen Hofstraat. Da es direkt an den Hof van Nederland angrenzt, sind Sie für eine Weile Nachbarn dieses Museums, wenn Sie hier übernachten! Im zweiten Stock des monumentalen Lagerhauses beschloss Marion van Ballegooy, ebenso wie die Vorbesitzerin, ein B&B zu eröffnen, und sie hat es keine Sekunde lang bereut. "Ich habe mich in dieses Haus verliebt und als ich den Dachboden sah, beschloss ich, ein Gästehaus zu eröffnen", sagt sie. Marion arbeitet auch in der Pflege und findet, dass dies eine gute Kombination ist. Es geht in beiden Fällen um Pflege, aber auf zwei sehr unterschiedliche Arten, und das gefällt ihr sehr. "Die Leute sind superbegeistert und das Gästehaus ist ständig voll. Ich lerne alle möglichen Kulturen kennen, da ich mit Gästen aus verschiedenen Ländern zu tun habe. Oft brauche ich nur ein paar Fragen zu stellen, und schon kommen die Leute mit den schönsten Geschichten heraus. Und wenn sie dann nach draußen schauen und die kleine Straße sehen, sind sie ganz vernarrt in sie. Verständlich, denn dieses geliebte Sträßchen ist ein Top-Standort!"
Freundinnen sorgen für Wohnzimmeratmosphäre im Friseursalon
Bobby van der Graaf und Daisy Friebel sind in der Friseurbranche keine Unbekannten. Auch nicht voreinander, denn sie sind seit Jahren befreundet. Freundschaft ist eine Sache, aber würde es auch funktionieren, als Unternehmer zusammenzuarbeiten? Bobby und Daisy fanden, dass es funktioniert. Sie gründeten ihren eigenen Friseursalon Charlie Charlie Lima. Für Frauen, Männer und Kinder, der alles im Bereich Schneiden, Färben und Farbkorrekturen anbietet. Und das hat sich als Hit erwiesen, sagen die Damen. "Es ist die perfekte Formel, um auf unserer Insel zu starten. Unsere Zusammenarbeit ist großartig! Wir sind vier Hände in einer Hand, eine gut geölte Maschine. Die Dinge laufen auf dem Parkett sehr flüssig. Wir beflügeln uns gegenseitig in unserer Kreativität und lassen uns voneinander inspirieren." Die Damen - die sich für Inklusion und umweltfreundliche Arbeit einsetzen - stammen beide aus Dordrecht und fühlen sich in "ihrer" Stadt ganz in ihrem Element. "Wir gehören einfach in die Atmosphäre von Dordrecht. Hier fühlen wir uns wie ein Fisch im Wasser. Das Geschäft läuft gut, wir merken, dass unser Stil die Leute anzieht. Allein schon der Stil des Salons spricht die Leute an: ein echtes Dordrechter Wohnzimmergefühl, als ob man am Esstisch sitzt."
Klein in der Größe, groß im Saft
Die Saftbar Djuuz hat nur 15 Quadratmeter und besteht aus einem Schaufensterverkauf, aber das bedeutet nicht, dass das Geschäft eine kleine Auswahl hat. Säfte, Bowls, Smoothies: Die Speisekarte reicht von "Pastelltraum" und "Exotischer Sommer" bis zu "Inselvitamine" und "Acai Bowl". Es ist bereits das vierte Geschäft, das der Unternehmer Tjeerd de Knijf zusammen mit seiner Frau Maud de Knijf in Dordrecht eröffnet hat. Er fand es schade, dass die Räumlichkeiten leer standen und dachte sich: 'Wir lassen uns etwas einfallen'. Daraus wurde eine Saftbar mit To-Go-Produkten. Ein 'Schönwetterkonzept', wie Tjeerd es auch nennt. "Niemand wird bei kaltem Wetter mit einem Schal durch die Stadt laufen, um einen kalten Smoothie zu bekommen, aber bei schönem Wetter wissen die Leute schnell, wo sie Djuuz finden. Vor allem die Smoothies laufen sehr gut. Wie zum Beispiel die 'Inselvitamine', mit verschiedenen gelben und roten Früchten. Ein echtes Frühlingsgetränk, mit fünf verschiedenen Obstsorten." Auch die Bowls sind eine tolle Ergänzung der Speisekarte: Sie sind vollgepackt mit gesunden Zutaten, ideal für einen gesunden Start in den Sommer! Im Moment erfolgt der Verkauf durch ein Fenster, aber wenn das Geschäft weiter so gut läuft, plant Tjeerd, das Lokal im Winter balinesisch zu dekorieren und Tische aufzustellen.
