Wolwevershaven ist sowohl der Name des Hafens als auch des Kajes. Der Name des Hafens stammt von den vielen Tuchwebern, die sich im 17. Jahrhundert hier niederließen. Der Rat der Stadt ließ den Wolwevershaven im Jahr 1609 ausbaggern. Der Kai war in der Vergangenheit, wie viele andere Stellen außerhalb der Deiche, regelmäßig von Überschwemmungen betroffen. Dies geschah vor allem bei Nordweststürmen auf See, manchmal aber auch bei reichlich Schmelz- und Regenwasser, das vom Rhein abgeleitet wurde. Bei einer Höhe von 2,25 Metern über dem Meeresspiegel erreichte das
erreichte das Wasser bald die - hochgelegenen - Türen. Schwere Überschwemmungen gab es 1916, aber auch 1928, 1954, 1962 und 1965. Und natürlich 1953, bei der Katastrophe am 1. Februar. Das Ärgernis
verringerte sich nach 1970, als das Haringvliet geschlossen wurde und die Unterschiede zwischen Ebbe und Flut stark abnahmen.